Lerntherapie Dr. Dina Beneken

Kinder zum Lernen motivieren

von | Nov 6, 2021 | Motivation, Konzentration

„Wie soll ich mein Kind nur zum Lernen motivieren?“ – das fragen sich viele Eltern, wenn sie bei den Hausaufgaben sitzen und das Kind „mal wieder keine Lust hat“.

Manchmal hören Eltern auch Sätze über ihr Kind wie: „Es ist so faul!“,  „Dieses Kind lässt sich zu nichts motivieren!“ oder „Es fängt einfach nicht an mit seiner Arbeit!“.

Beitrag vom 25.6.2019, überarbeitet am 11.10.2023

Dann Du man da, die Hausaufgaben eskalieren und Du denkst nur: „Immer dieses Drama!“.

Dein Kind kann sich kaum konzentrieren, es hat andere Prioritäten als Schule und Lernen. Was tun?

Kinder zum Lernen zu motivieren, kann eine echte Herausforderung sein. Aber sie ist machbar!

Keine Lust zu lernen: Motivationsverlust kann ein Alarmsignal sein

Wenn Kinder plötzliche Motivationsprobleme zeigen, ist das fast immer ein Alarmsignal. Bitte sieh genau hin, wenn:

  • Dein Kind nur in einem Fach „nicht motivierbar“ ist. Ist es überfordert? Hat es etwas Grundlegendes noch nicht verstanden? Wenn man immer hintendran ist, geht bei jedem früher oder später die Motivation flöten.
    (In diesem Fall gilt: Lernstand überprüfen, Lücken identifizieren und mit passenden Übungen schließen. Mit dem Erfolg kommt die Zuversicht zurück).
  • Dein Kind täglich geknickt von der Schule nach Hause kommt. Hat es Schwierigkeiten in der Schule oder auf dem Schulweg? Rede mit der Lehrkraft. Wie ist seine Position in der Klasse? Zum Lernen benötigt Dein Kind ein sicheres Umfeld, in dem es sich wohlfühlt. (Hier gilt: emotionale Faktoren sollten zuerst geklärt werden. Du kannst Dein Kind außerhalb der Schule stark machen, aber das Problem in der Schule/ auf dem Schulweg muss trotzdem gelöst werden).

Mama, es interessiert mich halt einfach nicht!

Ich höre Dich seufzen ;). Ja, oft läuft es darauf hinaus. Und dann fragst Du Dich: Wieso ist mein Kind nicht intrinsisch motiviert und dankbar, dass es in die Schule gehen darf? Wieso interessiert sich mein Kind so gar nicht für die Sachen in der Schule?

Nun, zum einen: Das ist erlaubt. Dich interessiert ja auch nicht alles auf Deiner Arbeit, nehme ich an. Manches ist super, anderes o. k., die ein oder andere Kröte schluckst Du halt. Passt. Dein Kind ist aber noch nicht so reflektiert wie Du. Dein Kind hat die Wahl zwischen „Spielen“ und „Schule“ und nicht zwischen „Lernen, damit ich mal Pilot werde“ und „Nichts tun und ich wiederhole die Klasse“. 

Ein großes Ziel haben Grundschüler in der Regel einfach noch nicht. Du kannst das natürlich immer wieder thematisieren, aber de facto benötigt man gelegentlich einfach mal ein paar Tricks. Hier sind sie.

Schluss mit Stress am Hausaufgabentisch – komm in die Community für Eltern, die mit ihren Kindern in Klasse 1 – 6 lernen.
  • In der Lernkompetenz-Community begleite ich Dich dabei, Dein Kind beim Erwerb der Grundkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen und Denken optimal zu fördern.

Will ich sofort haben!

Kennst Du das auch? Im Schlaf fallen Dir die besten Konter auf blöde Sprüche ein.

Genauso ist es mit dem Motivieren! Wenn Dein Kind Motivation braucht, braucht es sie sofort und Dein Kopf ist leer. Obwohl Du sonst so tolle Ideen hast!

Damit Dir das in Zukunft nicht mehr passiert und Du in der Lernzeit entspannt bleiben kannst, habe ich eine Liste entwickelt, die Du bereits jetzt ausfüllen kannst. Im Falle eines Falles hast Du dann mögliche Lösungen für die Situation direkt vor Augen.

Dort sind alle Impulse dieses Artikels gebündelt aufgeführt. In die rechte Spalte kannst Du Deine Ideen eintragen, passend für Dein Kind. Und schon habt ihr eine entspanntere Lernzeit!

Ist mein Kind faul?

Zuallererst: Angenommen, Dein Kind zeigt im häuslichen Bereich einige Symptome akuter Faulheit: Es drückt sich, wo es geht, um Dinge wie Zimmer aufräumen, Tisch abräumen, Jacke ordentlich aufhängen, den Müll herausbringen….. (Du weißt, wovon ich spreche).

In der Regel ist das ein völlig normales Verhalten für Kinder im Grundschulalter. Lästig, aber normal. Unabhängig davon, hat diese Art Faulheit nichts, aber auch gar nichts mit schulischen Dingen zu tun.

Ein Kind mit Schwierigkeiten beim Lernen ist nicht faul

Kinder mit Problemen in Mathematik oder Deutsch kämpfen jeden verflixten Tag mit:

  • Der Beobachtung, dass sie etwas nicht können, was anderen in ihrer Klasse leicht fällt.
  • Der Erfahrung, dass ihr Üben nicht sofort zu besseren Noten führt, weil die Fortschritte so klein sind, dass sie kaum auffallen.
  • Der Tatsache, dass sie etwas trainieren, was sie überhaupt nicht mögen. Täglich!

Es wird also täglich mit seinem Defizit konfrontiert, und kann dieser Begegnung nicht ausweichen.
Wundert es Dich da, dass es das manchmal einfach versucht?
Würdest Du Dich nicht auch manchmal lieber zum Strand beamen, als das, was Dein Chef gerade auf Dich abwälzt, machen zu müssen?

Das Kind ist also nicht faul – oft handelt es aus reinem Selbstschutz.

Wie kannst Du die Motivation zum Lernen herzaubern?

Wenn Dein Kind vielleicht noch AD(H)S oder andere Lernschwierigkeiten wie Legasthenie oder Dyskalkulie hat, fällt es verständlicherweise noch schwerer, sich eigenständig zu motivieren.

Oft wird von ihm vielleicht auch noch intrinsische Motivation (also von innen heraus) erwartet. Das ist definitiv zu viel verlangt!

Intrinsische Motivation hat Dein Kind in der Regel für etwas, das ihm Spaß macht. Dann kann es sich durchbeißen, dann hat es ein Ziel. In der Regel stöhnen die Kinder aber nicht bei selbst gewählten Themen auf.

Die Frage, wie Du Dein Kind zum Lernen motivieren kannst, kommt meist erst dann auf, wenn es schwierig wird. Oft hat Dein Kind anfangs noch Energie, Willen und Motivation, etwas an der Situation zu ändern. Es will in der Schule besser werden und allen zeigen, dass es es kann. Wenn seine Bemühungen und das viele Üben keine Erfolge zeigen, ist es verständlicherweise frustriert.

Rahmenbedingungen der Kinder

Erwachsensein hat einige Vorteile. Wenn Dir etwas so gar nicht taugt, hast Du einige Möglichkeiten, das Problem legal zu umgehen. Du hast hoffentlich einen Beruf gewählt, der Dir Freude macht. Falls nicht:

Als Erwachsener bist Du frei (zumindest in der Theorie), den Job zu wechseln, wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen. Wenn Du Überstunden ansammelst, gibt es dafür einen Gegenwert. Du kannst mit Kollegen sprechen und Aufgaben tauschen oder Schichten verändern: Idealerweise kommunizierst Du beruflich auf Augenhöhe.

Und letztlich hast Du inzwischen gelernt, was Dich motiviert, auch ätzende Aufgaben hinter Dich zu bringen.

Keine Motivation durch Änderung der Inhalte möglich

Dein Kind dagegen ist dem System erst einmal hilflos ausgeliefert. Du kannst ihm noch so sehr auf Augenhöhe begegnen, ihm zeigen, wie es seine eigenen Entscheidungen trifft, es in seinen Fähigkeiten bestärken und ihm bewusst machen, welch toller Menschen es ist – das System wirst Du nicht ändern.

Du kannst ihm mitgeben, dass Noten nichts über Dein Kind als Menschen aussagen, sondern nur Momentaufnahmen sind. Und dass Noten schon gar nichts darüber aussagen, wie es nach der Schule weitergeht. Dass Noten nicht seinen Wert ausmachen und dass Du es liebst, egal, wie es in der Schule läuft.

Aber am Ende hat Dein Kind keine Wahl – unser Schulsystem ist so, wie es ist, die Inhalte und Prüfungszeitpunkte liegen fest und lassen sich kaum beeinflussen.

Es gibt keine Alternativen: Lesen, Schreiben, Rechnen soll jeder können

Besonders in der Grundschule ist die Eingewöhnung in das Schulsystem für die meisten Kinder schwierig.

Das liegt auch daran, dass zuerst die Grundfertigkeiten – Lesen, Schreiben und Rechnen – vermittelt werden.

Jedes Kind sollte am Ende der 4. Klasse fit im Lesen, Schreiben und Rechnen sein.

An diesem Schulstoff kommt man einfach nicht vorbei. Er ist alternativlos wichtig.

Kinder, die sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln und in einem anderen Tempo lernen als es von der Klasse erwartet wird, sind fast automatisch mit Frustrationserlebnissen konfrontiert.

Lesen, Schreiben, Rechnen ist ein Handwerk

Lesen lernen, eine flüssige Handschrift entwickeln, Rechnen lernen und mathematische Konzepte verstehen und verinnerlichen – das ist teilweise harte Arbeit. 

Diese Fertigkeiten sind nicht angeboren und sie entwickeln sich nicht natürlicherweise. Dein Kind muss sie „von der Pike auf“, wie jede andere handwerkliche Tätigkeit, erlernen.

Außer Frage steht, dass diese Fähigkeiten zu den absoluten Grundfertigkeiten in unserer Gesellschaft gehören. 

Kannnst Du von meinem Kind Eigenmotivation erwarten?

Vielleicht kommst Du  ja auch mit so schlauen Argumenten wie

  • Wenn Du lesen kannst, öffnen sich Dir neue Welten.
  • Wenn Du nicht richtig schreiben kannst, hast Du es im Leben schwer.
  • Wenn Du nicht rechnen kannst, hast Du Probleme beim täglichen Einkaufen
  • wenn Du die Uhrzeit nicht verstehst, kann Du Dich nicht mit Freunden verabreden

Sehr schick das alles. Aber ein Grundschulkind interessiert das schlicht und ergreifend nicht.

Dein Kind lebt im „Jetzt“

Deinem Kind ist es piepegal, was in einer Woche sein wird.

Ab der 7./8. Klasse kannst Du solche rationalen Argumente anbringen, aber vorher ist das eher mühsam und nicht vor allem nicht lang anhaltend.

Kann Dein Kind das allein lösen?

Nein. Zum Verständnis helfen Dir folgende Gedankengänge:

  • Was würdest Du tun, wenn Du an der Stelle Deines Kindes wärst?
    Wie motivierst Du Dich, wenn Du Dinge erledigen sollst, die Du so gar nicht  leiden magst? Was hilft Dir, täglich eine ätzende Aufgabe zu erledigen? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm 🙂
    Vielleicht funktioniert das ein oder andere davon auch für Dein Kind.
  • Dein Kind ist nicht faul, nicht dumm, nicht dröge.
    Es kämpft (oder hat den Kampf bereits aufgegeben) täglich mit dem Misserfolg.
    Das ist eine harte Nuss!
  • Lass Dein Kind nicht allein kämpfen.
    Selbstständigkeit ist prima. Dein Kind kann bei ganz vielen Gelegenheiten Selbstständigkeit lernen – lass es nicht allein, wenn es extra Arbeit investiert, um sich zu verbessern. Das hat zwei Gründe:
    • Es wird mit Deiner Hilfe gezielter üben können.
      Wer gezielt übt, ist schneller fertig, hat weniger Frustrationserlebnisse und schneller Erfolgserlebnisse, die wiederum einen Motivationsschub auslösen.
    • Du kannst emotionale Tiefs sehr viel schneller erkennen und auffangen.

Der worst case beim selbstständigen Üben ist: Dein Kind macht 2 Stunden lang eigenständig und hoch motiviert Hausaufgaben, gibt sich Mühe ohne Ende und darf am Ende die Hälfte noch einmal machen, weil es die Aufgabenstellung falsch verstanden hat. Kind gefrustet, Eltern gefrustet, Nachmittag versaut.

Motivationskiller – never ever do this:

Der Vollständigkeit halber diese Liste der unbedingt zu vermeidenden Aktionen, wenn Dein Kind mit Freude lernen soll.

😫 Drohen („Wenn nicht…. dann“)
😫 Antreiben („Noch 2 Minuten, dann…“)
😫 Zweifel am Kind („Ich glaube, das kannst Du einfach nicht…“)
😫 Kritik („Schon wieder falsch!“)
😫 unnötiges Einmischen
😫 Abstempeln („Mathe kannst Du einfach nicht“)
😫 Vorwürfe („Du gibst Dir ja gar keine Mühe!“)

 Aber was denn dann? Hier meine Best-of-Liste zur Lernmotivation:

12 Tipps, um Dein Kind zum Lernen zu motivieren

  1.  Gamification.
    Mach ein Spiel daraus. Übt mal anders. Nutzt Lernspiele, lauft in der Wohnung herum.
    Kaufe einen Buzzer und nutze ihn zum Fehlersuchen – für jeden gefundenen Fehler darf Dein Kind den Buzzer drücken.
    Dreht den Spieß um und lass Dein Kind den Lehrer spielen.
  2. Ändere die Location.
    Wechsel den Raum, arbeitet am Stehtisch oder Fußboden. Lernt draußen, fragt Euch beim Spazierengehen ab, hüpft das 1 * 1 auf dem Trampolin.
  3. Setze einen Anreiz.
    Manche Kinder sammeln gerne – Mach es zu einer Art Jump&Run Spiel und lass Dein Kind Sticker, Punkte whatever einsammeln. Sei großzügig mit Belohnungspunkten. Sie visualisieren, was alles schon geklappt hat! Vielleicht steht Dein Kind auf Sammelkarten oder-Sticker?
    Eine weitere Möglichkeit ist auch, bunte Glassteine in einem Glas zu sammeln.
    Tipp: Lass Dich nicht auf ein kompliziertes Preissystem ein (es sei denn, Du hast Lust darauf) – Sei großzügig und belohne den Weg, wann immer möglich. (Nicht! das Ergebnis, sondern die Anstrengung belohnen)
    Ein Eis zwischendurch? Einen besonderen Ausflug? Ein Picknick? Worauf habt ihr Lust? Wichtig: ermögliche kurzfristige Erfolge. Nur dann macht es Spaß, dranzubleiben.
  4. Halte Dich an Deine eigenen RegelnSei zuverlässig.
    Wenn die Ansage ist „15 Minuten üben“, dann ist nach 15 Minuten Schluss. Niemals weitermachen, weil es gerade so schön ist (es sei denn, und NUR dann, Dein Kind besteht darauf).
  5. Loben. Loben. Loben!
    Lobe jedes Mal mindestens drei Sachen, die Dein Kind gut gemacht hat. „Ich sehe, Du hast zügig angefangen!“, „Heute hast Du Dir aber besonders Mühe gegeben“.
    Lobe stets den Weg, nicht das Ergebnis. Ignoriere das, was nicht so gut gelaufen ist. Ein Lob steht ganz allein, ohne Wenn und Aber. Im Defizit bohren bringt niemanden vorwärts. Mach mehr von dem, was gut läuft.
  6. Lebe einen konstruktiven Umgang mit Fehlern vor. Fehler sind Freunde. Nutze die Grünstiftmethode:
    Der gleiche Text – einmal mit der üblichen Rotstiftmethode (Fehlerfinder) und einmal mit Grünstift (Schatzsucher) korrigiert. Sei ein Schatzsucher und führe Statistik über das, was Dein Kind schon kann, anstelle über das, was es noch nicht kann.
Rotstift oder Grünstift?
Unterschiedliche Wirkung zweier gegensätzlicher Korrekturmethoden
  1. Schaffe eine positive Lernumgebung.
    Ein aufgeräumter Tisch, bereitstehendes Getränk und eventuell Nervennahrung, in Form von Nüssen, Rohkost, Obst.Eine ablenkungsfreie Umgebung (nicht im Kinderzimmer Hausaufgaben erledigen – da muss man schon sehr stark sein um den Reizen nicht zu erliegen). Sorge für Ruhe und sei ein entspannter Lernpartner, indem Du Dir bewusst Zeit nimmst, die nächsten 15 Minuten mit Deinem Kind zu üben.
  2. Zeige Deinem Kind, wie es seine Lernzeit plant. Plant sie gemeinsam, so lernt Dein Kind, wie es sich selbst organisieren kann.
  3. Denke daran, Pausen einzubauen! Die normale (!) Konzentrationsspanne eines Kindes beträgt [1]: für Kinder von 5 bis 7 Jahren:  bis 15 Minuten
    für Kinder von 7 bis 10 Jahren: bis 20 Minuten
    für Kinder von 10 bis 12 Jahren: bis 25 Minuten
    für Kinder von 12 bis 16 Jahren: bis 30 Minuten
    Wohlgemerkt, das gilt für Kinder, die keine Konzentrationsprobleme haben – bei Kindern mit AD(H)S sind dies Spannen verkürzt, sie benötigen umso mehr Pausen und wieder mit voller Energie ans Werk gehen zu können. Ermuntere Dein Kind, Pause zu machen (und wieder an die Arbeit zurückzukehren!), bis es selbst merkt, wann es eine Pause braucht.
  4. Visualisiere die Fortschritte. Führe Statistik darüber, wie sich Dein Kind verbessert. Wenn ihr etwa eine lesbarere Schrift übt, kopiere einen von ihm verfassten Text und hebe ihn auf – so kannst Du Deinem Kind Buchstabe für Buchstabe zeigen, was sich verbessert hat.
  5. Nutze moderne Medien. Viele Sachen lassen sich heute mit Reportagen, Hörspielen, Apps oder Lernportalen im Netz lösen. Lass Dein Kind aber nicht damit alleine-eine App ist kein Heilmittel. Aus Erfahrung ist es oft so, dass Kinder die App super finden, solange alles noch einfach geht. Wichtig ist, auch dieses Lernen zu begleiten, dabeizubleiben, und zu unterstützen.
  6. Macht Ausflüge und lebt ein Thema. Viele Museen bieten tolle Abteilungen zum „Hands on“ Lernen an. Wo kann man das benötigte Wissen wie anwenden? Wie wäre es mit einem Mittelaltertag zu Hause? Oder einen Ausflug in die Sternwarte (Dort sieht man viele Zahlen 🙂). Achtet unbedingt darauf, dass der Spaß erhalten bleibt. Ihr werdet überrascht sein, was alles hängen bleibt, wenn man nicht ständig darauf hinweist, dass das Kind gerade „lernt“.

Kleiner Spickzettel

Wenn es Dir wie mir geht und die besten Ideen immer dann wie weggefegt sind, wenn man sie braucht, dann hilft Dir mein Spickzettel.

Hier habe ich die 12 Tipps zur Verbesserung der Motivation bei Grundschulkindern stichwortartig zusammengefasst und in eine Tabelle eingearbeitet. Ich habe Dir eine Spalte für Deine Ideen speziell für Eure Situation eingebaut, damit Du immer alles parat hast, wenn Du es benötigst. Für eine gute Lernzeit für euch beide.

Literatur/ Quellenangaben

[1] https://www.schulpsychologie.de/wws/bin/1302602-1303114-1-konzentration_ges.pdf

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Kommentare

2 Kommentare

  1. Schöne Ausdrücke: Muttivation und Vativation! Auch die Grünmarkierung ist klasse! Wir hatten immer gerne eine „Richtig-Liste“ geführt zur wichtigen Motivation.

    Antworten
    • Ja, eine richtig-Liste ist super! Danke für diese Ergänzung!

      Antworten

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